Sternschnuppen-Momente – was Perseiden mit Supervision & Coaching zu tun haben

Perseiden erinnern uns daran, dass es im Leben diese besonderen Augenblicke gibt – voller Leuchten, Klarheit, Schönheit und Bedeutung.

Jeden August zieht ein faszinierendes Naturschauspiel über unseren Himmel: die Perseiden. Ein Meteorschauer, der uns hunderte von Sternschnuppen schenkt – hell aufblitzend, schnell vergehend und dabei faszinierend und unvergesslich.

Was sind Perseiden eigentlich?

Perseiden entstehen, wenn die Erde jedes Jahr Mitte August die Staubspur des Kometen Swift-Tuttle kreuzt. Dieser Komet umkreist die Sonne alle 133 Jahre und hinterlässt auf seiner Bahn winzige Staub- und Gesteinspartikel. Treffen diese Teilchen mit rund 60 Kilometern pro Sekunde auf unsere Erdatmosphäre, erhitzen sie sich durch Reibung und verglühen innerhalb von Sekundenbruchteilen – wir sehen sie als Sternschnuppen.

Ihren Namen verdanken sie dem Sternbild Perseus: Von unserem Blickwinkel auf der Erde scheinen alle Sternschnuppen aus diesem Punkt am Himmel zu kommen, dem sogenannten Radianten.

Faszinierend: Die meisten dieser Sternschnuppen sind kleiner als ein Sandkorn – und dennoch können sie für einen Moment den Himmel erleuchten.

Was haben Perseiden mit Supervision & Coaching zu tun?

1. Klarheit im Dunkel

Sternschnuppen erscheinen am besten in dunklen Nächten. Die Dunkelheit ist notwendig, um den Lichtstreif wahrnehmen und erkennen zu können.

Ähnlich ist es in herausfordernden Lebens- oder Arbeitssituationen: Oft entstehen gerade dann Leuchten und klare Einsichten, wenn es dunkel ist, etwas verglüht, wir innehalten und bewusst hinschauen – im Gespräch, in Reflexion, im begleiteten Prozess.

Supervision und Coaching bieten einen Raum, der wie ein klarer Nachthimmel ist. Er gibt uns die Möglichkeit, das, was flüchtig aufleuchtet, zu bemerken und zu bestaunen – und ihm Bedeutung zu geben.

2. Flüchtige Impulse – große Wirkung

Eine Sternschnuppe, also ein Meteor, leuchtet durchschnittlich nur für eine Sekunde, bevor er in der Erdatmosphäre verglüht. Dennoch kann der sichtbare Schweif länger erscheinen als die eigentliche Leuchtphase. Dieser Augenblick bringt uns in Verbindung mit unseren tiefsten und geheimen Wünschen und schenkt uns kurze Momente voller Wirkung, die in uns etwas verändern können.

Auch im Coaching und in der Supervision gibt es diese Augenblicke. Das Aufblitzen eines Gefühls, ein Satz, eine Frage, ein Bild, die Berührung eines tiefen Wunsches – und plötzlich ist etwas anders.

3. Vorbereitung macht den Unterschied

Um Perseiden sehen zu können, braucht es einen dunklen Ort, einen klaren Himmel, Zeit und Geduld.

In Supervision und Coaching ist es ähnlich: Tiefe Veränderungen kommen selten im hektischen Alltag. Sie brauchen einen geschützten Raum, den Kontakt mit uns selbst und Präsenz.

4. Wünsche in Handlungen verwandeln

Bei einer Sternschnuppe wünschen wir uns oft etwas – still und im Herzen. In der Supervision und im Coaching gehen wir einen Schritt weiter: Aus Wünschen werden Ziele, aus Zielen werden konkrete Schritte.

So bekommt das, was wir uns erträumen, die Chance, sich im Leben zu entfalten.

Fazit: Sternschnuppen-Momente sind möglich

Perseiden erinnern uns daran, dass es im Leben - gerade dann, wenn etwas verglüht - diese besonderen Augenblicke gibt – voller Leuchten, Klarheit, Schönheit und Bedeutung.

Supervision und Coaching können diese inneren Sternschnuppen sichtbar machen: kurze, leuchtende Momente, die tief berühren, bewegen und nachhaltig wirken.

Möchten Sie Ihre ganz persönlichen 'Sternschnuppen' nutzen, um Ihre Wünsche in die Welt zu bringen und berufliche oder persönliche Entwicklungsschritte zu gehen? Dann begleite ich Sie in meiner Praxis für Supervision & Coaching in Mainz gerne dabei – wie auf einer Wanderung durch die Nacht: Mit meiner Erfahrung und Orientierung begleite ich Sie durch Ihre Themen, wir nehmen uns Zeit, die Sternschnuppen-Momente am Wegesrand bewusst wahrzunehmen und zu bestaunen und aus diesen kraftvollen Momenten zu schöpfen.

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